Qigong ist ein wichtiger Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin. Es umfasst viele verschiedene Übungsmethoden, mit denen nahezu jeder sein Wohlbefinden deutlich steigern und seine Gesundheit fördern kann.

Übersetzt heißt Qigong Arbeiten oder Üben mit dem Qi, der Lebenskraft. Wer Qigong trainiert, kann lernen, diese zu spüren – zum Beispiel als Wärme oder als Kribbeln im Körper.
„Qigong Yangsheng“ wurde von Prof. Jiao Guorui (1923 –1997) entwickelt. Es zeigt in Theorie und Praxis einen Weg auf, in eigener Verantwortung die Lebenskraft (Qi) im Einklang mit der Natur zu nähren und zu pflegen (Yangsheng). Dabei bilden Ruhe und Bewegung sowie deren dynamisches Zusammenspiel einen entscheidenden Aspekt.
„Nei Yang Gong“ (innennährendes Qigong) geht auf die Ming-Dynastie im 16. Jahrhundert zurück. Aktuell ist Liu Ya Fei die Hauptvertreterin dieser Übungmethode, die durch spezielle Atemtechniken und intensive Bewegungen der Wirbelsäule gekennzeichnet ist.

Qigong kann bei regelmäßigem Training:
* Körper und Geist entspannen,
* zu mehr Gelassenheit führen,
* die Konzentrations- und Wahrnehmungsfähigkeit erhöhen